Gemeinsam Werte fördern, anstatt getrennt zu kämpfen

 

 Ein Rebranding des Friedens als Leben mit der Sicherheit, dass die Regierungen auf die Bedürfnisse ihrer Bürger reagieren, und eine klare Trennung von Unternehmen und Staat ist eine weitaus praktischere und stärkere Definition dessen, was es bedeutet, in “Frieden” zu leben.

In der riesigen Menge von spezifischen Forderungen an userer Regierungen gibt es immer weniger Erfolgserlebnisse, die immer von kürzerer Dauer sind [1] ,[2]. Jahrzehnte lange Bemühungen von Anti-Krieg- und Anti-Atomwaffen-Organisationen sind, langfristig gesehen, gescheitert [3],[4],[5],[6]. Bezüglich Umwelt, Menschenrechte, Privatsphäre, Internet-Neutralität, Meinungsfreiheit, haben die Angriffe auf die Menschheit und ihre Rechte schon seit lange die Toleranzgrenze überschritten. Aktivisten und kleine Gruppierungen von "Machern," "Idealisten," fangen an sich zu wundern: "Wer steht denn eigentlich noch auf unserer Seite? Wer spricht für uns? 90% der U.S. Medien wurden bereits seit lange von Grosskonzernen aufgeschluckt. Wie können denn sie die Wachhunde der Demokratie bellen, wenn sie dem 1% zu Gehrosam verpflichtet sind?

Was ist denn mit den NonProfits und mit den grössten Umweltorganisationen? Sind die etwa effizient oder auch schon lange korrupt und deshalb unfähig, ihre Missionen zu erfüllen? Zweifellos, sieht man zu wenig Wirkung. Wie steht es mit den grössten Facebook Pages und "Communities," die uns auf spezifische Themen aufklären? Genügen ihnen 5 Millionen "Likes," um Konkrete Veränderung zu bewegen, oder erzeugen sie lediglich "Wellen" von leere Popularität? 

Repeace ist nicht Themen-spezifisch. Obwohl diese Idee, bereits lange vor den Occupy Bewegungen und Proteste auf der ganzen Welt vorgeschlagen wurde, und trotzt Kenntnisnahme von einflussreichen Akademikern, wurde sie lange ignoriert. Jetzt wo die Grenzen des Möglichen erreicht worden sind, tauchen plötzlich die Fragen auf, ob es nicht sinnvoller wäre, sich gemeinsam hinter den Werten zu versammeln, die wir als Aktivisten teilen, statt von korrupten Regierungen Lösungen zu erwarten, die leider nie kommen (hier). Ehemaliger UC Berkeley Linguistic Professor George Lakoff ist anscheinend auch derselben Meinung bezüglich Progressive Politikern in den USA (hier). Er meinte: Kenne Deine Werte und frame die Debatte danach! Das Gleiche kann auch in Bezug auf die gesamte Zivilgesellschaft gesagt werden. "Think Different," hatte auch Steve Jobs benutzt, um für die PC Machine zu werben, die die Kreativität revolutionierte. Ist es zu abstrakt für Aktivismus? Repeace denkt eben nicht. Es wäre doch im Sinne einer richtig grosse und gewaltlose Bewegung (auch hier "Frieden... friedliche"), wenn wir alle Demos/Petitionen positiv umdenken und sie als Grasswurzel-Idee konkret im Netz hinter drei Versprechen/Zählern sammeln!

Also los! Kannst Du Dich hinter den 3 Versprechen identifizieren? Kannst Du das Wort Aktivist vergessen und Dich stattdessen als Repeacer werben?

 

>>extra Text zu verarbeiten...

Hinter den Beschwerden, die wir als Aktivisten teilen, sind die Werte die gleichen. Lass uns doch unser Denken erst durch sie gestalten, und dann unser Handeln!

(evtl..)

Wenn man Korruption als mangelnde Verantwortung und Transparenz sieht, das grosse Problem des Lobbyings, des Einfluss der Privatinteressen in das politische Geschehen unserer Demokratien, wird plötzlich international mehr zugänglich. Wenn der Staat nicht nur mit Gewalt, sondern militärischem Einsatz sich gegen friedliche Proteste wehrt, ist es auch etwas das international geteilt und verstanden wird, weil es so unverantwortlich ist, unvernünftig. Solche brutalen Einsatz in jedem Land, das sich "demokratisch" nennt, einfach unakzeptabel. Bilder von Schiessereien auf friedlichen Mengen von Leute auf der Strasse bei doppel so viele Kampf ausgerüsteten Polizei/Soldaten (?) sind einfach nicht akzeptabel. Auch über den Einsatzt von Kampfhunde die friedliche Beter in North Dakota angreifen und verletzen, wenn sie sich gegen den Bau der nächste unnachhaltige "Schwarze Schlange"/ Pipeline, empört sich die ganze Welt des Aktivismus. Sowas hat man seit der Geschichte der Auferstehung der Schwarzen während des Bürgerrechtsbewegung der 60-70er Jahren nicht mehr gesehen. Für solchen Massnahmen kann kein einziger Staatsvetreter argumentieren, und deshalb müssen wir sie, oder die Massenmedien (MSM) anders konfrontieren, mit ihrer schweigenden Zustimmung von brutale und primitive Gewaltmethoden die einfach nicht ins 21. Jahrhundert gehören.

 

äÖö